Mit dem Auto Einkaufen fahren, die Enkel besuchen oder spontan einen Ausflug machen: Für viele Menschen ist das Auto ein Symbol für Freiheit und Selbstständigkeit – auch im hohen Alter. Doch mit zunehmendem Alter verändern sich Sehkraft, Reaktionszeit und Gesundheit. Die Frage, ob der Führerschein mit 70 einfach so weiter gültig bleibt, sorgt aktuell für viele Diskussionen. Denn die EU hat sich auf neue Regelungen geeinigt, die Senioren künftig betreffen könnten.

Der Vortrag mit der Polizei bei der Generationenhilfe Mainspitze e.V. fand am  

 Dienstag, dem 11. Nov. 2025, ab 14:30 Uhr

im Alten Trafohaus Bischofsheim,

Am Alten Gerauer Weg 28,

statt

Das Thema war Senioren im Straßenverkehr „Automobil“.  

Bei dem Vortrag durch einen ehemaligen Polizeibeamten und einem ehemaligen Fahrlehrer wurden den Teilnehmern unter anderem die neuen Verkehrsregeln, die neuen Verkehrszeichen  näher gebracht. Aktuelle Fragen zum Verhalten im Straßenverkehr wurde erläutert.

Autofahren mit 70:

Freiheit bewahren oder Grenzen akzeptieren?

Die EU plant eine Reform des Führerscheinrechts, die für ältere Autofahrer einschneidende Folgen haben könnte. Medizinische Checks, verpflichtende Tests oder verkürzte Gültigkeitsdauern: Die Vorschläge sind vielfältig. Doch was bedeutet das konkret für Menschen ab 70, die ihren Führerschein behalten wollen? Und was gilt bereits in Deutschland?

Die EU-Reform ist in Deutschland noch nicht endgültig beschlossen, könnte aber schon ab 2026 oder 2027 greifen. Wahrscheinlich ist, dass Führerscheine für Senioren künftig befristet ausgestellt werden, z. B. auf fünf Jahre. Nach Ablauf dieser Frist wären:

Themen, die im Vortrag behandelt wurden:

• Fahrverhalten
• Konzentration und Reaktion
• Fahrzeugtechnik
• Körperliche Voraussetzungen
• Weiterbildung